Brand eines Gartenhauses in der Landstuhlstraße gerade noch rechtzeitig bemerkt
In den frühen Morgenstunden des 23. November 2009 wurden die Anwohner eines Hauses in der Wiesbacher Landstuhlstraße durch das Prasseln eines Feuers und Bersten von Dachziegeln geweckt. Bei der Suche nach der Herkunft der Geräusche bemerkten sie, dass das Gartenhaus neben dem Anwesen in Flammen stand.
Der Eigentümer versuchte sofort, mit einem Gartenschlauch die Flammen, die bereits aus dem Dach der Hütte schlugen, zu bekämpfen. Gleichzeitig wurde gegen 03:02 Uhr auch die Feuerwehr aus dem Löschbezirk Wiesbach alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war es dem Eigentümer bereits gelungen, die Flammen zu ersticken. Doch zwischen Verkleidung und Dachziegeln und im Innern der mit Holz erbauten Hütte schwelte das Feuer weiter. Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten drang ein Trupp in das verrauchte Gebäude vor und löschte die Glutreste im Innenbereich der Hütte. Von aussen wurde die Dachhaut geöffnet, um versteckte Glutnester zu finden und abzulöschen.
Dach und Aussenwand der Gartenhütte wurden bei dem Brand in Mitleidenschaft gezogen. Ein Übergreifen auf Flammen auf die direkt an der Hütte stehenden Nadelbäume konnte durch das rechtzeitige Feststellen des Brandes glücklicherweise verhindert werden. Vor Ort im Einsatz war neben der Feuerwehr auch ein Kommando der Polizei.
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