Umgestürzte Bäume legten Zugverkehr zwischen Bubach-Calmesweiler und Eppelborn lahm
In den frühen Morgenstunden des 26. Juni 2025 wurde der Löschbezirk Bubach-Calmesweiler zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke in Richtung Eppelborn alarmiert. Infolge orkanartiger Sturmböen in der Nacht waren zwei große Bäume auf die Gleise gestürzt. Gegen diese war ein in Richtung Eppelborn fahrender Zug geprallt.
Glücklicherweise blieben alle fünf Zuginsassen bei dem Zwischenfall unverletzt. Der Triebfahrzeugführer konnte den Zug nach der Kollision zum Stehen bringen und informierte umgehend den Notfallmanager der Deutschen Bahn. Dieser forderte die Feuerwehr zur technischen Unterstützung nach, um die Strecke schnellstmöglich zu räumen.
[left][cmsimg]13634[/cmsimg][/left] Um 05:33 Uhr wurde der Löschbezirk Bubach-Calmesweiler alarmiert. Aufgrund der schwer zugänglichen Lage der Einsatzstelle – rund 300 Meter vom Haltepunkt Bubach-Calmesweiler in Richtung Eppelborn entfernt – kam erstmals eines der neuen Flachwasserboote mit spezieller Schienenbereifung bei einem Bahneinsatz zum Einsatz. Mit diesem Fahrzeug konnte das benötigte Material zügig direkt zur Einsatzstelle auf den Gleisen transportiert werden.
Vor Ort begannen die Einsatzkräfte unverzüglich mit der Beseitigung der beiden umgestürzten Bäume. Mithilfe von Motorkettensägen wurden die Stämme und Äste zerkleinert und vom Gleisbereich geräumt. Nach Abschluss der Arbeiten übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Notfallmanager der Bahn, der die Strecke nach einer letzten Kontrolle wieder freigeben konnte.
Die Bahnstrecke musste für die Dauer des Einsatzes bis etwa 06:30 Uhr vollständig gesperrt bleiben. Nach Freigabe der Strecke konnten die Fahrgäste ihre Fahrt ohne weitere Zwischenfälle fortsetzen.
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